ehemalige Fahrzeuge

Löschgruppenfahrzeug LF 16/12

 

 

 

Dienstzeit: 1999 - 2009
Fahrzeugtyp: LF 16/12
Funkrufnahme: Florian Plön 11/44/01
Besatzung: 1/8
Baujahr: 1999
Aufbau Metz
Fahrgestell: MAN 14.224 MA-LF
Pumpenleistung: 1600 Liter/Min. bei 8 bar
Wassertank: 2000 Liter

Das LöschgruppenFahrzeug LF 16/12 ist ein Feuerwehrfahrzeug mit Allradantrieb für die Brandbekämpfung und für die Technische Hilfeleistung. Es ist mit einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen FeuerlöschkreiselPumpe FP 16/8 mit einem Nennförderstrom von 1600 l/min bei 8 bar, einer Schnellangriffseinrichtung, einer feuerwehrtechnischen Beladung für eine Gruppe und einem fest eingebauten Löschwasserbehälter mit mindestens 1200 l ausgestattet. Es bildet mit seiner Besatzung eine selbstständige taktische Einheit. Die Besatzung besteht aus einer Gruppe (9 Feuerwehrkameraden: 1 Gruppenführer, 1 Melder, 1 Fahrer/Maschinist, 2 Angriffstrupp, 2 Wassertrupp und 2 Schlauchtrupp). Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 13.500 kg. Das Fahrzeug war in der DIN 14530-11 aus dem August 1991 genormt. Diese galt bis November 2004 und wurde ersetzt durch die Norm für das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16. Die Normung schrieb seinerzeit die Anforderungen an das Fahrgestell, die Kabine, den Aufbau, die Mindestbeladung und vielfach auch den Lagerort vor.

 

Während seiner Dienstzeit wird das Fahrzeug überarbeitet und seine Beladung ständig erweitert und an den aktuellen Bedarf angepasst. So wurde u.a. die Beklebung durch ein auffälligeres Design in leuchtendem gelb ersetzt. Die alten Drehspiegelleuchten und Frontblitzer wurden gegen LED-Blitzkennleuchten mit deutlich besserer Warnwirkung ausgetauscht. Der Hilfeleistungssatz wurde an die immer weiter steigenden Anforderungen moderner Kraftfahrzeuge angepasst, eine Wärmebildkamera zur schnelleren Ortung vermisster Personen wurde verladen. Durch die Ergänzungen und Anpassungen erfüllt das Fahrzeug nun die Anforderungen eines HLF 20/16.

Das Vorgängerfahrzeug finden Sie hier.