Am Samstag den 28.05.2016 trafen sich einige Kameraden der Feuerwehren aus Elmschenhagen, Raisdorf und Klausdorf zum gemeinsamen Atemschutzsonderdienst. Schwerpunkt war das Atemschutznotfalltraining. Trotz aller Vorsicht kann es bei Einsätzen und Übungen zu unvorhergesehenen Unfällen kommen. Sollte dies der Fall sein müssen Atemschutzgeräteträger wissen was in einer Notlage zu beachten ist. Zu Beginn fand ein theoretischer Teil im Schulungsraum statt. Hier wurden verschiedene  Vorgehensweisen und Hilfsmittel vorgestellt.

Anschließend fand an 2 Stationen ein erster praktischer Teil statt. Was ist tun wenn plötzlich keine Luft mehr aus der Atemluftflasche kommt? Ein Kontrollgriff ans Ventil und ein Blick auf das Manometer sollten hier der erste Schritt sein. Eine weitere Aufgabe war das Wechseln einer Atemluftflasche. Es wurden Hilfsmittel gezeigt und erklärt um einen verletzten Kameraden aus dem Gefahrenbereich zu retten. Alle diese Themen wurden am Vormittag erarbeitet.
Nachmittags ging es dann in ein Übungsobjekt, wo verschiedene Situationen gestellt wurden, aus denen ein in Not geratener Atemschutztrupp durch den Sicherungstrupp gerettet werden musste. Es ging hier um Situationen wie z.B. Verletzungen durch Stolpern, Situationen mit undichten Atemmasken oder Situationen bei denen die Atemluft knapp wurde.

Bei allen Aufgaben die es zu meistern gab, waren immer 2 Ausbilder in der Nähe, die den Ablauf überwachten und dafür Sorge trugen gegebenenfalls die Übung abzubrechen falls etwas schief laufen würde. Ein recht herzlicher Dank gilt den Ausbildern, die diesen interessanten Ausbildungstag geplant und durchgeführt haben.