Die Jugendfeuerwehr Klausdorf hatte vom 30.04-2.05.2014 mit 14 Teilnehmern einen 48-Stundendienst durchgeführt. Dort hatten wir viele Spiele gespielt und Übungen absolviert. Wir durften u. a. ein Feuer löschen, eine Ölspur beseitigen und auch bei einem fingierten Autounfall eine Rolle spielen. Die Jugendlichen von 10-17 hatten sehr viel Spaß und arbeiteten gut in einer Gruppe zusammen. Wir lernten Aufgaben abzugeben und andere mit Spaß & Motivation zu zeigen was sie in der aktiven Feuerwehr alles erwartet.
Der erste Abend war ein eher ruhiger Abend. Doch als wir alle tief & fest schliefen erfolgte die erste Alarmierung. Wir wurden mit der Sirene geweckt und mussten uns natürlich so schnell wie möglich fertig machen. Ein Feuer auf einer Koppel bei D’Avis hatte uns aus den Träumen gerissen. Einen großen Dank an Familie D’Avis die der Jugendfeuerwehr damit eine hilfreiche Feuerlöschübung ermöglicht hatten.

Nach dem Frühstück waren wir in Preetz. Dort wurde die Rettungswache von uns erkundet. Nach dem Mittag hatten wir Gemeinschaftsspiele gespielt, bei denen es um Teamfähigkeit ging. Kurz darauf wurden wir erneut alarmiert. Diesmal ging es um eine Ölspur im Aubrook. Wir hatten auch bei diesem Einsatz viel Spaß.
Während wir die Ölspur beseitigten traf ein Ehepaar auf uns und fand unsere Jugendfeuerwehr sehr toll. Sie spendeten uns ein wenig Geld, wovon wir uns ein Eis kauften. Es war sehr Lecker.
Einen riesigen Dank an dieses nette Ehepaar.

Nach dieser tollen Sache waren wir in Kiel zum Bowling. Dann ging es abends schlafen, mit der Hoffnung morgen ausschlafen zu können. Ausschlafen konnten wir nicht direkt aber wir waren sehr erfreut, dass wir keinen Einsatz am morgen hatten. Nach dem entspannten Frühstück gab es dann doch einen Einsatz, einen Autounfall mit zwei verletzten Personen. Wir lernten danach noch vieles über solche Situationen und besprachen was hätte besser laufen können.

Als nächstes kam ein Einsatz  in der Grundschule in Klausdorf. Ein Feuer im 2.Stock. Und dazu noch eine verletze Person. Nach dem wir dieses mir Erfolg gemeistert hatten wollten wir uns alle ein wenig ausruhen.
Dazu hatten wir allerdings keine Chance, denn 5 Minuten nach diesem Einsatz wurden wir erneut alarmiert. Ein Glück das sich dies als Fehlalarm entpuppte.
Ich möchte noch mal betonen, dass alle diese Einsätze / Übungen nur gestellt waren.
Unsere Betreuer versuchten uns so gut wie möglich auf den Ernstfall vorzubereiten.

Jacqueline Swolana - Jugendfeuerwehr