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Atemschutzdienst Rendsburg

Am 09.09.2023 trafen sich einige unser Atemschutzgeräteträger zu einem Dienst in Rendsburg. Dort steht ein mit Gas betriebener Container. In diesem sind diverse Sachen wie z.B. Schreibtisch mit PC, eine kleine Küchenzeile und ein kleines Schlafzimmer mit Bett verbaut. Bei dieser Art von Ausbildung soll das vorgehen in den Brandraum geübt werden.
Um 13.00 Uhr begann der Tag in Rendsburg mit einer theoretischen Einweisung unsere Kameraden/Kameradinnen im Schulungsraum. Nach knapp 45 min. hieß es dann Atemschutzgeräte vorbeireiten und ab zum Container. Dort begann dann der praktische Teil der Ausbildung, angefangen mit dem Strahlrohrtraining und der Türöffnung Prozedur. Dies dient dazu das wir sicher in einem Brandraum eindringen und auch Vorgehen können. Dazu gibt es dort eine Tür auf einem Metallgestell wo das Vorgehen in den Brandraum trainiert werden kann. Danach wurde noch mit dem Strahlrohr das Vorgehen im Brandraum beübt. Dabei wurden verschiedene Dinge gelehrt, unter anderem der Temperaturcheck, Raum/Rauchgaskühlung und zum Schluss der Flash Over Reflex.
Dann ging es endlich in den Container. Dieser wird durch einen Eingang auf dem Dach betreten. Man geht dann im Trupp eine Treppe hinunter und befinden sich dann mitten in einem Brandraum. Die Ausbilder können dann je nach Situation verschiedene Sachen dort Entzünden und/oder abschalten. Wenn der eine Raum „gelöscht“ ist, geht es in den nächsten Raum wo ein Schlafzimmerbrand simuliert wird. Wenn dieses Szenario dann relativ gelöscht ist kommt es zum Abschluss zu einer simulierten Rauchgasdurchzündung wo der Flash Over Reflex nochmal abgfordert wird. Danach hieß es Dusche, Geräte wieder abrüsten und dann noch eine kleine Nachbesprechung.
Gegen 17.00 Uhr machten sich die Atemschutzgeräteträger wieder auf dem Weg zurück nach Klausdorf.

 

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