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Brandgewöhnungscontainer defekt? Welche Alternative gibt es?

Eine der Anforderungen an Atemschutzgeräteträger ist es, regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen und an Wiederholungsübungen teilnehmen. Optimal dafür ist ein Besuch in einem Brandgewöhnungscontainer, bei dem das sichere Vorgehen geübt werden soll.

Diese Möglichkeit gab es für die Feuerwehr Klausdorf am 02.11.2018 leider nicht, da beide Brandcontainer in der Umgebung von Klausdorf, Schwentinental defekt waren. Als Alternative nutzten die Kameraden somit einen selbstausgearbeiteten Sonderdienst in der Astrid-Lindgren-Grundschule um Ihre Tauglichkeit Atemschutz zu tragen, behalten zu können. 

 

Beim Sonderdienst wurde besprochen, welcher Gang unter Atemschutz sinnvoll ist. Hier wurde der Seitenkriechgang als optimale Gangart genannt. Zudem wurden die Suchtechniken beschrieben und erörtert, welche für den Innenangriff am besten geeignet ist. Unter anderem wurde die Fächertechnik genannt und erläutert wie diese funktioniert. Außerdem wurden unterschiedliche Ausführungen dieser Suchtechnik gezeigt. So kann sichergestellt werden, dass die Atemschutzgeräteträger im Einsatzfall wissen wie sie ein Gebäude am schnellsten und am sichersten durchsuchen können. 

 

Ab 16:30 Uhr wurden die Geräte vorbereitet und diverse Materialien auf die Autos verladen. Daraufhin ging es mit den Fahrzeugen zur ortsansässigen Grundschule. An dieser angekommen, rüsteten sich die Trupps mit Atemschutz aus und betraten das Gebäude. Dabei wurde auf die Gerätesichtprüfung, Einsatzkurzprüfung vor dem Einsatz und die Meldung von Beginn und Ende des Atemschutzeinsatzes bei dem verantwortlichen Gruppenführer geachtet.

Die Atemschutzüberwachung wurde durch den Maschinisten sichergestellt.

Fehler bei der Umsetzung der Übungsaufgaben wurden sofort besprochen und daraufhin verbessert. 

 

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